Guter Schlaf ist wichtig und bringt dem Menschen Entspannung und mentale Ausgeglichenheit, als auch dem Körper Leistungsfähigkeit. Man sollte daher auf einen gesunden und vor allem ausreichenden Schlaf achten. Vielen Menschen fällt aber das Einschlafen leider schwer. Das ist ein nicht zu unterschätzendes Problem. Erstaunlich viele Menschen leiden unter Schlafstörungen und noch mehr unter Einschlafstörungen.

Sie haben meistens schon alles probiert. Wenn man diese Menschen fragt, erzählen die gerne, dass bereits neue Matratzen eher Rückenschmerzen verursachten als halfen, Beruhigungstees eher aufwachen ließen, da man nachts auf Klo musste und Baldrian eher eine Droge mit Suchtpotential war als ein einschläferndes Mittel. Den besten Schlaf ihres Lebens hatten diese Menschen immer, wenn Sie narkotisiert waren. Eine Vollnarkose während einer OP fühlt sich für viele Menschen sehr gut an. Da wir aber nicht täglich in die Anästhesie gehen können, brauchen wir ein wirklich hilfreiches Einschlafmittel und das ist einfacher als Sie denken

Zählen Sie wieder Schafe

Alles was man ihnen als Kind nahegelegt hat, was Mr.Bean schon in einer seiner Folgen tat und was oftmals von Heilpraktikern, die Mittelchen vertreiben wollen als Quatsch abgetan wird ist tatsächlich wirksam. Fangen Sie an alle Empfehlungen weg zu lassen und zählen Sie zum Einschlafen Schafe.

Das klingt langweilig? Ja soll es auch sein, denn Sie wollen ja schnell Wegnicken. Dennoch ist Schafe zählen vielfältiger, als Sie denken mögen.

Es gibt unglaublich viele Formen des Schafezählens

Es bleibt ganz alleine Ihnen überlassen, welchen Typ Schaf, Sie am attraktivsten oder auch unattraktivsten, um schnell wegzupennen finden. Der eine mag das schlanke Schaf aus dem ostafrikanischen Hochland. Die Schafe, die traditionell in Kenya und Tanzania zu den Masai Herden gehörten, bewegen sich oft in gemischten Gruppen mit anderen Tieren. Da diese Schafe sehr schlank sind und einer Ziege ähneln, ist es nicht erstaunlich, dass diese in Herden mit Ziegen zusammen grasen. Oft sind auch noch in gemischten Herden Kälber dabei. Die Schafe sind selten blütenweiß. Das kommt durch den Staub des braunen Lehmbodens, aber auch, da es, ebenfalls wie bei Ziegen, gemusterte Schafe, gefleckte, braune, besche und schwarze gibt.

Das schwarze Schaf gibt es meistens auch in der norddeutschen Deichlammherde, jedoch ist es eines pro Gruppe und die Schafe sind alles andere als schlank und ziegenähnlich. Man sieht hier große, sehr runde und bauchig wirkende Schafe. In der Haseldorfer- oder Wilstermarsch in Südholstein werden die Schafe nämlich hauptsächlich zur Wollproduktion gehalten. Daher haben diese so viel Fell, dass diese viel runder wirken, als diese sind. Lediglich rund um Ostern, wenn diese geschoren werden, sind sie für einen Zeitraum schlank. Auch das Morsumer Deichlamm von Sylt, also ganz im Norden und der Region Nordfriesland im Landesteil Schleswig sieht ähnlich aus.

Eher für die Fleischproduktion und ein Wahrzeichen der Region sind die Heidschnucken aus der Lüneburger Heide. Diese haben markante Hörner, die an einen Hirsch erinnern. Dieses Unikum lebt nur in Deutschland in der Lüneburger Heide und grast besonders im August zwischen den lila-purple farbenen Heideblüten.

Welches Schaf auch immer Ihr Favorit ist, stellen Sie es sich in Gruppe vor und zählen Sie es!

Categories: Lebensstil