Der Beruf des Innenarchitekten ist der, der gute Deko-Tipps gibt. Der Innenarchitekt ist ein Beruf, der für viele noch spannender als der des Architekten für außen klingt. Der typische Architekt ist oft ein Analytiker, Statist, Mathematiker oder verstreuter Professor, der ein Spezialist auf seinem Gebiet ist, aber eben doch nicht als kreativ gilt. 

Zudem hat sich der Architekt für außen oft an Vorgaben und Erwartungen des Auftraggebers zu halten und muss hier diesem gerecht werden. Zudem bremsen Ihne behördliche Vorgaben zum Bau.

Warum ist Außenarchitektur mühsamer als Innenarchitektur

Ganz anders sieht es beim Innenarchitekten aus. Oftmals haben sich Auftraggeber nur genauste Vorstellungen zum Haus von außen gemacht. Über Innen haben Sie aber oft noch gar nicht nachgedacht. Das gibt der Innenarchitektur gewisse Bedeutung und dem Architekten für Innen einen Spielraum seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Zudem sind nicht so viele behördliche Auflagen wie in der Außenarchitektur vorgesehen, besonders, wenn es sich um private Anwesen handelt. Rein kommt selten mal jemand Offizielles und darf es auch nicht.  Probleme wie Denkmalschutz oder ähnliche Vorgaben, gibt es nicht so stark wie außen und Vorgaben, wie etwas auszusehen hat eigentlich nie. Außen kann es schon einmal sein, dass die Stadt Vorgaben macht, wie eine Fassade auszusehen hat, damit das Stadtbild gewahrt wird. Zudem gibt es hier oftmals Auflagen zum Winkel von Dachpfannen, Türen- und Fensterbreite, Schornsteinhöhe und anderem Kleinkram. Nicht zu vergessen ist zudem, dass die Höhe von Häusern oft begrenzt ist. Während man in anderen Ländern sehr weit nach oben baut, ist in vielen europäischen Ländern ein Bauen in die Höhe nach wie vor unpopulär. Somit kann sich der Architekt oftmals nicht so ausleben, wie er vielleicht möchte oder hat sich damit abgefunden und seine Kreativität schon verloren. Der Architekt für die Innenarchitektur hingegen setzt an einem anderen Punkt an und kann seine Gedanken so gestalten, wie er mag. Er ist unglaublich kreativ und wagt Neues. Zunächst ordnet er seine Ideen im Kopf. Als nächstes bringt er diese auf Papier und sortiert erneut. Danach geht der mit den verschiedenen Plänen zur Innenarchitektur zum Auftraggeber. Da dieser, wie beschrieben oftmals sich noch keine Gedanken zum Innenausbau, aber hunderte über die äußere Ansicht gemacht hat, wird er wohl einem der Beispiele zur Innenarchitektur zustimmen. So oder so wird er ein Angebot der zum Beispiel 3 Angebote des Innenarchitekten annehmen und dieser hat den Auftrag sicher und im eigenen Haus. 

Die Innenarchitektur beginnt

Der Innenarchitekt freut sich und geht motiviert an die Umsetzung.

Hier lässt er seiner Kreativität erneut freien Lauf oder wird von dieser eingeholt, sodass er das ein oder andere Detail noch verändert. Da der Auftraggeber dem Innenarchitekten bereit vollkommen vertraut, wird er jeder Änderung zustimmen und sie ebenfalls für hübsch und/oder funktionell befinden. Das ist der große Vorteil und das spannende Business des Architekten für die Innenarchitektur. Sein gesamtes Handeln und seine gesamte Arbeit ist kreativ, kann geändert und angepasst werden und kein Vorgang ist gleich. Zudem hat er weniger behördliche Einschränkungen und kann daher mit Spaß und Motivation seiner Arbeit nachgehen.

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